Gegen das Werbeverbot – Für die wirtschaftliche Freiheit, kulturelle Vielfalt und eine lebendige Stadt Zürich.
Die Unterzeichnenden dieser Petition fordern den Zürcher Gemeinderat auf, das geplante Werbeverbot zu überdenken und zurückzunehmen. Werbung im öffentlichen Raum soll weiterhin möglich sein – verantwortungsvoll, klar geregelt und vielfältig.
Was steht auf dem Spiel?
Klare Statements der Clubs gegen Gewalt
Bessere Zusammenarbeit von Clubs, Fan-Vereinen, Stadien und Behörden
Verstärkte Sicherheitsmassnahmen
Konsequente Sanktionen gegen Gewalttäter und Randalierer
🧠 Informationsfreiheit und Meinungsvielfalt
Werbung ist mehr als Konsumanreiz – sie ist Teil der urbanen Informationskultur. Sie macht auf Veranstaltungen, Initiativen, Produkte und Dienstleistungen aufmerksam. Ein Werbeverbot nimmt Start-ups, KMU, Kulturbetrieben und NGOs die Sichtbarkeit. Wer sich keine Onlinekampagnen leisten kann, bleibt unsichtbar.
💼 Arbeitsplätze in Gefahr
Die Werbebranche sichert in der Schweiz rund 7’000 Arbeitsplätze – viele davon in Zürich. Vom Druckgewerbe über Grafik bis zu Montage und Technik. Die geplanten Verbote bedrohen Existenzen und schaden einer ganzen Branche.
💰 Weniger Einnahmen – mehr Steuerlast
Zürich verdient jährlich rund 30 Millionen Franken mit kommerzieller Aussenwerbung. Dieses Geld fliesst direkt in Schulen, soziale Einrichtungen und Infrastruktur. Wer diese Einnahmen streicht, schafft ein Loch, das durch höhere Steuern oder Leistungsabbau gestopft werden muss.
🧱 Urbanität braucht Vielfalt – auch visuell
Werbung gehört zum Stadtbild wie Cafés, Velos und Tramgleise. Eine sterile, eintönige Stadt hemmt die Stadtkultur. Zürich ist ein Ort des Austauschs und der Ideen – das muss sich auch im öffentlichen Raum zeigen.